Forschung

Dr Michela Stefani

Dr Michela Stefani

She graduated in 2009 in History and Conservation of Cultural Heritage - Università degli Studi di Roma Tre, with a thesis entitled: The nymphaea of the Suburb of Rome: diffusion, distribution and typology (rel. Prof. Riccardo Santangeli Valenzani). At the same University, she attended the Master’s degree in Archaeological and Historical Research Methodologies with a thesis in Archaeological research methodology entitled: Via Appia: the brickwork building above the Scipio’s Tomb (Rel. Prof. Daniele Manacorda and Prof. Rita Volpe), which has as object the analysis of the imperial building in the archaeological area of the Scipio’s Tomb, usually interpreted as an "insula". In 2016 she obtained her PhD in History and Conservation of the art and architecture object - Università degli Studi di Roma Tre with a project entitled: The archaeological site of Scipio’s Tomb: the evolution of settlements between Antiquity and Middle Ages.

Those years were full of research seminars and excavations, especially in Rome. Since 2011 she collaborates with the Chair of Medieval Archaeology (prof. Riccardo Santangeli Valenzani) conducting archaeological excavations at the Colosseo and Foro della Pace. Between 2016 and 2019, she collaborated also with the Pontificio Istituto di Archeologia Cristiana, with whom she conducted archaeological excavations in the Catacomb of Santa Mustiola (Chiusi).

Nowadays she carries out her own researches. She is particularly interested at the funerary archaeology, at the late antique boundaries of the city and at the changing of urban landscape, from Late Antiquity to the Early Middle Ages, especially of Rome.

In the last few years, she has been able to conduct some research experiences in international academic environments. First at the Faculty of Humanities of the University of Fribourg (Switzerland) with a Post-Doctoral Fellowship Cantonal scholarship for Italian citizens, with Prof. Nathan Badoud as supervisor, then at Austrian Academy of Science (Vienna) within the OeAW H2020 incoming Fellowship program. In 2020-2021, she won a Research Scholarship at the Foundation Hardt pour l’Étude de l’Antiquité classique. Geneve (Switzerland) (Postponed 2021) and anther two scholarship at the German Archaeological Institute. Now, she is working at Johannes Gutenberg Universität Mainz thanks to a DAAD research scholarship within the Institute of Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte with the supervision of Prof. Vasiliki Tsamakda and she is focusing on the analysis of the conception of sacred space and "borders" between Christian and Jewish culture.

Veröffentlicht am

Dr. Michelle Beghelli

Michelle Beghelli

Michelle Beghelli graduated in Early Byzantine Archaeology from the University of Bologna and acquired her PhD in Vor- und Frühgeschichte at the University of Mainz. Her thesis «From the quarry to the church. The economics of Early Medieval stone architectural sculpture: materials, makers and patrons (7th-9th centuries)» was awarded the Leibniz-GemeinschaftDissertation Prize 2020. She received doctoral and post-doctoral fellowships, has worked in international research projects, participated in conferences in several European Countries, and authored and co-edited a number of scientific papers and books. Within our Department, thanks to the support of the DFG programme «Initiation of International Collaboration / Aufbau internationaler Kooperationen», she established a scientific partnership with Italian and Czech colleagues, aimed at the preparation of a comprehensive research project on Sicilian catacombs.

mibeghel@uni-mainz.de

https://avh.academia.edu/MichelleBeghelli

Michelle Beghelli studierte christliche und frühbyzantinische Archäologie an der Universität Bologna und promovierte an der JGU Mainz in der Vor- und Frühgeschichte. Ihre Dissertation «From the quarry to the church. The economics of Early Medieval stone architectural sculpture: materials, makers and patrons (7th-9th centuries)» wurde mit dem Promotionspreis der Leibniz-Gemeinschaft 2020 ausgezeichnet. Sie erhielt verschiedene Doc- und Postdoc-Förderungen, arbeitete an internationalen Forschungsprojekten mit, nahm an zahlreichen Tagungen in unterschiedlichen europäischen Ländern teil und ist Autorin und Mitherausgeberin mehrerer Monographien und Aufsätze. In Kooperation mit unserem Arbeitsbereich und dank der Unterstützung durch das DFG-Programm „Aufbau internationaler Kooperationen” konnte eine Partnerschaft mit italienischen und tschechischen WissenschaftlernInnen mit dem Ziel der Vorbereitung eines umfassenden Forschungsprojekts zu den sizilianischen Katakomben aufgebaut werden.

mibeghel@uni-mainz.de

https://avh.academia.edu/MichelleBeghelli

 

 

Veröffentlicht am

Forschungsprojekt: Katakomben auf Sizilien

Eine einzigartige Landschaft mit einer einzigartigen Geschichte

Die Katakomben und ihr Umfeld im Südosten von Sizilien (4. - 9. Jh.)

Ein internationales kooperatives Projekt über die spätantiken Katakomben auf Sizilien, ihren Kontext, ihre Nutzung und ihre spätere Wiederverwendung. Ziel ist die jährliche Weiterführung der Ausgrabungen, und die Organisation eines umfassenden und interdisziplinären Forschungsprojekts.

Die Katakomben im Südosten von Sizilien

In der Provinz von Ragusa, im Südosten von Sizilien, sind hunderte von Grabstellen bekannt, verteilt auf unzählige Katakomben, bestehend aus Höhlen, die in die kalkhaltigen Felsformationen dieser Region eingehauen sind. Diese ungewöhnlichen Orte machen die Provinz Ragusa zu einem einzigartigen Landstrich innerhalb Europas, nicht nur aufgrund ihrer hohen Konzentration, sondern auch wegen ihres besonderen historischen Kontextes. Von der Spätantike bis ins frühe Mittelalter haben die verschiedenstenVölker mit unterschiedlichen Kulturen und Sprachen dieses Gebiet beherrscht, bewohnt bzw. mitbewohnt: spätrömische, germanische, byzantinische und arabische Bevölkerungsgruppen. Zusätzlich war das Territorium um Ragusa ein umkämpftes Grenzgebiet zwischen dem vandalischen Königreich, dem Römischen Reich und Odoakers italienischem Königreich.

Die größten Katakomben haben eine sehr weite Ausdehnung und weisen charakteristische architektonische Strukturen auf mit Haupt- und Nebengängen und kleinen und größeren säulengestützten Kammern, die teilweise mit skulpturalen Dekorationen und Inschriften versehen oder in denen Spuren von Bemalung erhalten geblieben sind. Die Grabstellen, die in den vorhandenen Fels gehauen wurden, bedecken entweder in Form von Grabsteinen den Boden oder, in unterschiedlichen Schichten, die gesamte Wand vom Boden bis zur Decke. Es gibt ebenso Gräber der privilegierten Bevölkerungsschicht mit baldachinartigen Überbauten, oder Arkosolien, oder schmale überwölbte Kammern als Bestattungsort für zwei oder vier Verstorbene.

Forschungsarbeiten an den Katakomben und ihrem Kontext

Bis jetzt ist die Kenntnislage über diese Region eher dürftig, da bisher auch nur wenig Fläche ausgegraben wurde. Die verfügbaren Daten rekrutieren überwiegend aus grundlegenden graphischen Dokumentationen und Zeichnungen, die bei gelegentlichen Oberflächen-Surveys angefertigt wurden. So gibt es bis jetzt keine umfassende Studie zu diesem einmaligen Gebiet: es ist sogar unmöglich die genaue Anzahl der Katakomben und Grabstätten zu bestimmen, welche aller Wahrscheinlichkeit höher ist als bisher angenommen. Die exakte Position und die Gesamtmenge von Grabfeldern und Gräbern muss systematisch erfasst werden, als auch die Form und die originalen Baustrukturen und die verschiedenen Bau- und Grablegungsperioden. Weitere grundlegende, die Katakomben betreffende Aspekte bedürfen einer genauen Betrachtung, wie Ausgrabungstechnik oder der ökonomische Kontext der Handwerker, die die jeweilige Sektor tätig waren, die Definition und Entwicklungsstrategien der Begräbnisareale sowie deren spätere Wiederverwendung als Unterkünfte oder Viehställe, die Identifizierung und soziale Zuordnung der Grabbesitzer, die Bedeutung der Katakomben für die Landschaft, ihre räumliche Beziehung zu anderen zeitgleichen Ansiedlungen (Dörfern oder oberirdischen Friedhöfen usw.), die Infrastrukturen (Straßen, Wasserressourcen, Häfen, Märkte) und die unmittelbare Umgebung dieser Begräbnisareale usw.

Diese und viele andere Punkte werden erwartungsgemäß im Fokus einer großangelegten, teilweise schon in Vorbereitung begriffenen Untersuchung stehen, die mit dem Landesamt für Archäologie und Denkmalpflege Siziliens und der Universität von Hradec Králové in der Tschechischen Republik zusammenarbeitet. 2020 hat das von der DFG geförderte Programm “Aufbau internationaler Kooperationen” es möglich gemacht, Kontakte aufzubauen und vorbereitende Kooperationsmaßnahmen mit unseren internationalen Partnern abzuschließen. 2021 hat die Alexander von Humboldt-Stiftung dem Projekt eine Finanzierung innerhalb des Programms zur Förderung von Kooperationspartnerschaften (Research Group Linkage Programme) zur Verfügung gestellt. Dank dieses Programms wird unsere Abteilung und die Abteilung für Archäologie der Hradec Králové-Universität die gemeinsame Zusammenarbeit vertiefen, ihre Forschungs- und Grabungsaktivitäten fortsetzen, und die nächsten Phasen der wissenschaftlichen Arbeit, die in den kommenden Jahren durchgeführt werden, vorbereiten und weiterentwickeln.

Neue archäologische Ausgrabungen

Unter archäologischem und historischem Blickpunkt ist die massive Präsenz von Katakomben in ländlichen Gebieten ein weiteres außergewöhnliches Charakteristikum der Ragusa-Region. Ein eindrückliches Beispiel, schon allein durch seine Größe und archäologische Bedeutung, findet sich in Scorrione, in der Nähe von Modica. Im Oktober und November 2020 unternahm die Universität Hradec Králové die erste Ausgrabungskampagne, während die Teilnahme der Johannes Gutenberg-Universität an den archäologischen Grabungen 2021 begann. Eine daraus aufbauende stratigraphische Abfolge für die Entstehung, den Gebrauch der Grabkammern und ihre spätere Auflassung konnte so rekonstruiert werden. Diese Art der Datenerfassung für Katakomben im ländlichen Bereich ist praktisch einzigartig und zeigt das noch auszuschöpfende Potential für die weitere Erforschung dieses Areals, welches eine weitere Anzahl von Hypogäen einschließt, die einer systematischen archäologischen Untersuchung bedürfen. Die Kampagne führte auch zur Entdeckung und Aufnahme von verschiedenen architektonischen Strukturen, welche in die natürlichen Felswände hineingebaut oder gehauen wurden, als auch von Fragmenten bemalten Mörtels und Stucks und von sehr gut erhaltenen Gräbern mit sterblichen Überresten, überwiegend in das 5. und 6. Jh. n. Chr. datiert. Diese Ergebnisse erlauben ein besseres Verständnis für die ursprüngliche Organisation der Katakomben und ihrer ursprünglichen Erscheinungsformen.

JGU Studierende auf Sizilien

Die nächste, zweimonatige archäologische Grabungssaison wird noch bekanntgegeben. Der Call for Applications ist hiermit eröffnet! Einsendeschluss: wird noch bekanntgegeben. Anträge, die nach diesem Datum eintreffen werden nicht mehr berücksichtigt.

Wir suchen:

  • BA-, MA- und PhD-Studenten, die im Rahmen des Erasmus Plus-Programms (Erasmus Praktikum) an den Ausgrabungen teilnehmen. Dauer des Aufenthalts: Zwei Monate. Stipendium: ca. 1400 € gesamt (umfasst Unterkunft und Reisekosten).  Weitere Informationen hier, Antragsstellung hier.
  • BA-, MA- und PhD-Studenten zur kürzeren Teilnahme. Dauer des Aufenthalts: drei Wochen (in Ausnahmen können auch Anträge für einen zwei-wöchigen Aufenthalt berücksichtigt werden). Teilweise Erstattung der Ausgaben durch die Abteilung. Erste Phase:; Zweite Phase: Weitere Informationen hier, Antragsstellung hier.

Innerhalb des Auswahlprozesses werden Studierende, die sich im Rahmen eines Erasmus Plus-Programms bewerben, bevorzugt berücksichtigt.

Kontakte

Michelle Beghelli

mibeghel@uni-mainz.de

A unique landscape with a unique history.

Catacombs and their settlements in South-Eastern Sicily (4th-9th c.)

An international collaboration on Late Antique catacombs in Sicily, their context, use and reuse over time, aiming at joining the yearly archaeological excavations, and organising a comprehensive and interdisciplinary research project.

             Catacombs in South-Eastern Sicily

In the province of Ragusa, South-Eastern Sicily, are known hundreds of graves distributed in a myriad of catacombs, all hollowed out in the ubiquitous calcareous rock-faces and outcrops of the region. This corresponds to a unique landscape in Europe, not only because of the concentration of this kind of sites, but also because of the exceptional historical context. From Late Antiquity to the Early Middle Ages, many different populations, with quite different cultures and languages, have ruled, inhabited and cohabited in the area: the Late Roman and Germanic peoples, the Byzantines and the Arabs; in addition, the Ragusa territory was a disputed borderland between the Vandal kingdom, the Roman Empire and Odoacer's kingdom of Italy.

The biggest catacombs extend over very large areas and are characterised by remarkably elaborate architectural structures, with several primary and secondary corridors, small and large columned chambers (at times provided with sculpted decoration and inscriptions, or showing traces of painting), and burials excavated all over the available rock-surfaces, from those that covered the floors in a reticulate of gravestones to those, in different layers, that exploited the walls from top to bottom. Privileged graves are also present, enhanced by baldachin-like structures or arcosolia, or gathered in groups of two or four in separated small vaulted chambers.

            Research on the catacombs and their context

Yet the current knowledge of these sites is still poor, as only a few have been excavated. The available data mostly derive from basic graphic documentation and sketches, made in occasion of preliminary surface-surveys. So far, no comprehensive study of this extraordinary territory has been carried out: at present, it is not even possible to determine precisely the overall number of catacombs and burials, which is in all likelihood much higher than previously estimated. The exact position and number of sites and graves need to be systematically recorded, as well as the form and original levels of the structures and the different building- and burying-periods. Further crucial aspects related to the catacombs also need thorough examination, such as the excavation techniques and the economic context of the craftsmen who operated in this sector, the definition and management of spaces and their later reuse as dwellings or cattle-shelters, the identification and social characterisation of the users, the role of the catacombs in the landscape, their spatial relations with other coeval sites (settlements, open-field cemeteries, etc.) and infrastructures (roads, water sources, ports, markets), the immediate surroundings of these funerary sites, and so forth.

These and several other points will expectedly represent the focus of a large research project, currently in preparation, in cooperation with the State Agency for Archaeological and Cultural Heritage, Sicily, and the University of Hradec Králové, Czech Republic. In 2020, the DFG programme «Initiation of International Collaboration / Aufbau internationaler Kooperationen» has made possible to establish contacts and reach a preparatory cooperation agreement with our international partners. In 2021, the Alexander von Humboldt-Stiftung granted us funds within the Research Group Linkage Programme (Programm zur Förderung von Institutspartnerschaften). Thanks to this Programme, in 2022 and 2023, our Department and the Department of Archaeology of Hradec Králové will strengthen cooperation, continue their research and fieldwork activities, and prepare and develop the next phases of the scientific work, to be carried out in the next years.

             New archaeological excavations

Under an archaeological and historical viewpoint, another extraordinary characteristic of the Ragusa region is the massive presence of catacombs in rural districts. One of the most significant ones, as for its size and archaeological potential, is in Scorrione, near Modica. In October and November 2020, the University of Hradec Králové carried out the first archaeological campaign, while the participation of the Johannes Gutenberg University to the archaeological excavations started in 2021. A consistent stratigraphic sequence for the foundation and use of the funerary chambers and their later abandonment has been thus reconstructed. This kind of data is virtually unique for catacombs in rural context, and speaks eloquently on the potentialities of the site, which includes a number of funerary chambers still awaiting systematic archaeological investigation. The campaign also led to the discovery and recording of various architectural structures carved or set on the natural rock walls, as well as fragments of painted mortar and plaster and well-preserved graves with their deposits, mostly dating to the 5th and 6th century AD. This allows a far better understanding of the original organisation of the catacombs and their original visual appearance.

JGU students in Sicily

The next archaeological campaign will take place along two months.

We are looking for:

  •  BA, MA and PhD students, participating to the excavation within the Erasmus Plus Programme (Erasmus Praktikum). Length of the stay: 2 months. Scholarship: ca. 1.400 € in total (covers accommodation and transport). Further information here, application form here.
  • BA, MA and PhD students participating for shorter periods. Length of the stay: 3 weeks (exceptionally, we can consider applications for 2 weeks). Partial reimbursement of the expenses provided by the Department. Two shifts: 1st period; 2nd period. Further information here, application form here.

Within the selection process, students applying for the Erasmus Plus Programme will be given priority.

Contacts

Michelle Beghelli

mibeghel@uni-mainz.de

Veröffentlicht am

Princeton graduate exchange in Late Antique, Byzantine and early Medieval history

Der Leibniz-WissenschaftsCampus – Byzanz zwischen Orient und Okzident – Mainz/Frankfurt gehört seit Mai 2014 zu den Partnern des Princeton graduate exchange in Late Antique, Byzantine and early Medieval history.

Das Programm hat zum Ziel, Studierenden ein Forum zum interdisziplinären Austausch mit renommierten Vertretern im Bereich der Spätantiken, Byzantinischen und frühmittelalterlichen Geschichte und Kultur zu bieten. Dazu findet jährlich ein Seminar von Doktorranden und betreuenden Dozenten der Partnerinstitutionen statt. Neben der Princeton University sind aktuell die Universität Wien, die Freie Universität Berlin, die University of Oxford und der Leibniz-WissenschaftsCampus – Byzanz zwischen Orient und Okzident – Mainz/Frankfurt beteiligt.

Komitee für Mainz: Univ.-Prof. Dr. Alexandra W. Busch, Prof. Dr. Ludger Körntgen, Prof. Dr. Johannes Pahlitzsch, Prof. Dr. Vasiliki Tsamakda

Veröffentlicht am

PD Dr. Manuela Studer-Karlen

Akademischer Lebenslauf

  • 1998-2003 Studium der christliche Archäologie und byzantinischen Kunstgeschichte an der Universität Fribourg (CH)
  • 2003-2005 Lehrbeauftrage an der Universität Fribourg (CH)
  • 2005-2008 Forschungsassistentin Schweizer Nationalfonds
  • 2009-2013 Doktorassistentin an der Universität Fribourg (CH)
  • 2011 Dozentin an der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster
  • 2012 Summer Fellow der Dumbarton Oaks Research Library and Collection, Washington
  • 2012-2014 Zweisprachiges Diplom of Advanced Studies in Hochschuldidaktik und Technologie in der Lehre, Universität Fribourg
  • 2013- dato Lehr- und Forschungsrätin für frühchristliche Archäologie und byzantinische Kunstgeschichte
  • 2014-2016 Marie Heim Vögtlin-Stipendium des Schweizer Nationalfonds
  • 2014- dato Kuratorin für die spätantiken und byzantinischen Objekte am Museum BIBEL + ORIENT, Fribourg
  • 2016 Schweizer Nationalfonds International Short Visit am Centre d’histoire et Civilisation, Monde byzantin, Paris (2 Monate)
  • 2017 Preisträgerin des Franz Josef II von Liechtenstein-Preises 2017 (Universität Fribourg).
  • 2018 Academic Research Grant der Onassis Foundation. Aristotle Universität in Thessaloniki (3 Monate)
  • 2018 Academic Research Grant, University of Oxford (2 Monate)
  • 2018 Habilitation an der Johannes Gutenberg Universität Mainz

 

Tagungen

  • 22-23.05.17: Internationale Tagung an der Universität Fribourg: “Cultural Interactions in Medieval Georgia”. Zusammen mit Prof. Dr. M. Bacci (SNF, International Exploratory Workshop). Akten 2018 publiziert.
  • 13.10.17: Internationales Kolloquium an der Universität Fribourg: “Reiseberichte durch Himmel und Hölle. Jenseitsvorstellungen in Bild und Text”. Zusammen mit Prof. tit. Dr. G. Emmenegger (Patristik)

 

Publikationen

siehe auch: academia.edu

Bücher

Studer-Karlen, M., Verstorbenendarstellungen auf frühchristlichen Sarkophagen, (Bibliothèque d‘Antiquité Tardive 21), Turnhout 2012.

Studre-Karlen, M., Bacci, M., Kaffenberger, Th., (Hrsg.), Cultural Interactions in Medieval Georgia (Scrinium Friburgense), Wiesbaden 2018.

 

Zeitschriftenartikel

Studer-Karlen, M., “Zur spätantiken Elfenbeinpyxis in Sion”, in Boreas 33 (2010), S. 43–50.

Studer-Karlen, M., “Gut und Böse in den Weltgerichtsbildern der royalen Kirchenstiftungen des mittelserbischen Reiches”, in Iconographica 17 (2018), S. 47–65.

 

Buchbeiträge

Studer-Karlen, M., “Quelques réflexions sur les sarcophages d’enfants (fin 3e siècle–début 5e siècle)”, in Nasciturus, Infans, Puerulus, Vobis Mater Terra, Gusi, F., Muriel, S., Olària, C. (Hrsg.), Castello 2008, S. 551-574.

Studer-Karlen, M., “The Depiction of the Dead Person in Early Christian Art (3rd to 6th century)”, in The Face of the Dead and the Early Christian World, Foletti, I. (Hrsg.), Rom 2013, S. 149–160.

Studer-Karlen, M., “La représentation de saint Eleuthère dans les églises crétoises”, in L'évêque, l'image et la mort. Identité et mémoire au Moyen Âge, Bock, N., Tomasi, M., Foletti, I. (Hrsg.), Rom 2014, S. 551–561.

Studer-Karlen, M., “Illness and Disability in Late Antique Christian Art (third to sixth century)”, in Children and Family in Late Antiquity. Life, Death and Interaction, Laes, Ch., Mustakallio, K., Vuolanto, V. (Hrsg.), Leuven 2014, S. 53–78.

Studer-Karlen, M., “Zur Rekonstruktion der Szenen B 1 und B 9 in Centcelles”, in Der Kuppelbau von Centcelles, Tarragona. Neue Forschungen zu einem enigmatischen Denkmal, Arbeiter, A., Korol, D. (Hrsg.) = Iberia Archaeologica 21 (2015), S. 171–186.

Spieser, J.-M., Studer-Karlen, M., “Remarques sur la datation de Tokalı II”, in Mélanges en l’honneur de Catherine Jolivet-Lévy, Brodbeck, S., Nicolaïdes, A., Pagès, P., Pittarakis, B., Rapti, I., Yota, E. (Hrsg.) = Travaux et Mémoires 20/2 (2016), S. 573–594.

Studer-Karlen, M., “Old Testament Prefigurations of the Mother of God in Medieval Georgian Church Iconography”, in Cultural Interactions in Medieval Georgia, Bacci, M. Kaffenberger, T., Studer-Karlen, M. (Hrsg.), Wiesbaden 2018, S. 89–114.

 

Artikel in Symposiumsakten

Studer-Karlen, M., “Zu den Verstorbenendarstellungen auf frühchristlichen römischen Sarkophagen (3./4.Jh.): Einige Überlegungen”, in Atti del XV CIAC (Internationaler Kongress für frühchristliche Archäologie), Toledo 2008, S. 1543–1552.

Studer-Karlen, M., “Les représentations des défunts sur les sarcophages chrétiens. Les sarcophages païens et chrétiens en comparaison”, in Actes du colloque ‘Sarcophage’, collection ‘Histoire de l'art’ des Presses Universitaires de Perpignan, Galinier, M., Baratte, F. (Hrsg.), Perpignan 2012, S. 233–245.

 

Beiträge in Lexika und Kataloge

Studer-Karlen, M., “Charles Diehl”, in Personenlexikon zur christlichen Archäologie: Forscher und Persönlichkeiten vom 16. bis zum 21. Jahrhundert, Bd. 1, Heid, St., Dennert, M. (Hrsg.), Regensburg 2012, S. 414-416.

Studer-Karlen, M., “Lemerle Paul”, in Ebd., Bd. 2, Heid, St., Dennert, M. (Hrsg.), Regensburg 2012, S. 807-808.

Studer-Karlen, M., “Constantine VII Porphyrogennetos”, in The Encyclopedia of Ancient History, vol. 4, Bagnall, R., Brodesen, K., Champion, C., Erskine, A., Huebner, S. (Hrsg.), West Sussex 2013, S. 1731–1732.

Studer-Karlen, M., Schlunk, I., “Spalatum (Split): Diocletian’s Palace”, in Ebd., vol. 11, Bagnall, R., Brodesen, K., Champion, C., Erskine, A., Huebner, S. (Hrsg.), West Sussex 2013, S. 6340–6342.

Studer-Karlen, M., “Pyxide en ivoire de l’Antiquité tardive représentant les Femmes au tombeau”, in Byzance en Suisse, Martiniani-Reber, M. (Hrsg.), Genève 2015, S. 56–57.

 

Rezensionen

Studer-Karlen, M., Rezension zu: R. Sörries, Daniel in der Löwengrube. Zur Gesetzmässigkeit frühchristlicher Ikonographie, Wiesbaden 2005, in Museum Helveticum 64 (2007), S. 190–191.

Studer-Karlen, M., Rezension zu: N. Zimmermann, S. Ladstätter, Wandmalerei in Ephesos von hellenistischer bis in byzantinische Zeit, Wien 2010, in Museum Helveticum 68 (2011), S. 125.

Studer-Karlen, M., Rezension zu: B. H. Spalthoff, Repräsentationsformen des römischen Ritterstandes, Tübinger Archäologische Forschung 7, Westfalen 2010, in Museum Helveticum 69 (2012), S. 122.

Studer-Karlen, M., Rezension zu: G. Fingarova, Die Baugeschichte der Sophienkirche in Sofia, Wiesbaden 2011, in Byzantina Symmeikta 22 (2012), S. 391–396.

Studer-Karlen, M., Rezension zu: B. Fourlas, Die Mosaiken der Acheiropoiets-Basilika in Thessaloniki. Eine vergleichende Analyse dekorativer Mosaiken des 5. und 6. Jahrhunderts (= Millenium Studien, 35), Berlin 2012, in Klio 97 (2015), S. 412–415.

Veröffentlicht am

abgeschlossene Dissertationen

Jessica Schmidt M.A.
Die spätbyzantinischen Wandmalereien des Theodor Daniel und Michael Veneris. Eine Untersuchung zu den Werken und der Vernetzung von zwei kretischen Malern

Dipl. theol. Martina Horn B.A.
Adam-und Eva-Erzählungen im Bildprogramm kretischer Kirchen. Eine ikonographische und kulturhistorische Objekt- und Bildfindungsanalyse

Fadia Abou Sekeh M.A.
Kleine christliche Pilgerzentren in Syrien: Die syrischen Eremitagen als Orte spiritueller Einkehr und Gastfreundschaft.

Veröffentlicht am

Veranstaltungen

21.-23.01.2021: „Sakralarchitektur, Ritus und Musik zwischen Byzanz und dem Westen
(6.–15. Jahrhundert) |
Sacred Architecture, Rite and Music between Byzantium and the West
(Sixth to Fifteenth Century)”

Programm

 

18.-20.10.2017: Sassanidische Spuren in der byzantinischen, kaukasischen und islamischen Kunst und Kultur
Internationale Tagung, Römisch-Germanisches Zentralmuseum Mainz

Programm

 

22.-23.11.2016: "Kulturkontakte"
Vernetzungs-Workshop am Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz

Programm

 

16.-18.11.2016: Transformationen von Stadt und Land in byzantinischer Zeit
Internationale Tagung, Römisch-Germanisches Zentralmuseum

Programm

 

21.-22.4.2016: "Internationales Symposium zum Freisinger Lukasbild: Eine byzantinische Ikone und ihre tausendjährige Geschichte"
Diözesanmuseum Freising

(Tagungsleitung: Antje Bosselmann-Ruickbie, Carmen Roll)

Programm

 

29.-30.10.2015: Neue Forschungen zur Byzantinischen Goldschmiedekunst (13.-15. Jahrhundert)

Organisation: Antje Bosselmann-Ruickbie

Programm

Veröffentlicht am

Digitale Sammlungen der Universitätsbibliothek

Ausgewählte Bücher des Bestands der Universitätsbibliothek Mainz sind online bei Gutenberg Capture verfügbar.

Folgende für das Fach Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte interessante Titel wurden unter „Historische Bücher“ bereitgestellt:

 

 

 

 

 

Veröffentlicht am

Dr. Stavros Maderakis (1937-2012)

Curriculum Vitae

Stavros Maderakis wurde als erster von vier Söhnen von Nikolaos und Olga Maderakis 1937 auf Kreta geboren und besuchte die Grundschule von Rodovani (Bezirk Selino). Der Vater war Polizist, die Mutter Landwirtin. Die Geschichte und die Denkmäler der Region (antike Stadt Elyros) entfachten in ihm den Wunsch, sie wissenschaftlich zu untersuchen, wobei er ursprünglich klassischer Archäologe werden wollte. 1946 zog die Familie Maderakis aufgrund des Bürgerkrieges in Griechenland und des Berufs des Vaters nach Chania um. Dort besuchte Stavros Maderakis das Gymnasium und wurde 1956 in die Philosophische Fakultät der Universität Athen aufgenommen, wo er Klassische und Neugriechische Philologie studierte. Nach dem Militärdienst wurde er 1963 als Philologielehrer im 2. Mädchengymnasium in Chania eingestellt.

Aufgrund der politischen Situation in Griechenland (Militärdiktatur 1967-1974), die das Berufsleben erschwerte, beschloss er, an der Universität Athen Geschichte und Archäologie zu studieren, in der Hoffnung, eine Stelle beim Archäologischen Dienst zu erhalten. Ein Zufall führte ihn dazu, sich intensiver mit der byzantinischen Kunst und speziell mit den Wandmalereien Kretas zu beschäftigen. 1966 bewarb er sich erfolgreich um ein Stipendium im Fachgebiet Byzantinische Archäologie und Kunst bei der Staatlichen Stipendienstiftung und ging direkt nach dem Beginn der Diktatur nach Paris. Er studierte in Paris-Sorbonne IV bei A. Frolow und Jean Lassus, die ihn ermutigten, die kretischen Kirchen zu untersuchen, und promovierte 1974 mit einer Arbeit über Peintures murales des églises du Selinon, province de la Canée, Crète occidentale (unpubliziert).

Als er 1974 nach Griechenland zurückkehrte, arbeitete er zunächst weiterhin als Gymnasiallehrer, später als Gymnasiumsdirektor, Direktor des Lyzeums und Schulinspektor. Gleichzeitig war er als Dozent für byzantinische Kunst und Philologie an der Kirchlichen Akademie in Herakleion tätig. 1996 wurde er pensioniert. 1974 gründete er in Hagios Nikolaos auf Kreta das Zentrum für das Studium der orthodoxen Zivilisation (Κέντρο μελέτης του Oρθόδοξου πολιτισμού). Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Hydor ek Petras (Ύδωρ εκ πέτρας), in der er seine ersten Aufsätze publizierte. Ab 1968 fing er im Rahmen seines Promotionsstudiums an, die kretischen Krchen und ihre Malereien zu dokumentieren. Unter schwierigen Bedingungen besuchte er ca. 600 kretische Kirchen, von denen er die meisten auch fotografieren konnte.

Das Mainzer Institut für Kunstgeschichte, Arbeitsbereich Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte, besitzt nun einen großen Teil des Maderakis-Archivs und enthält Bilder und Pläne aus ca. 220 Kirchen. Damit stellt es eine weltweit einmalige Grundlage zur Erforschung der byzantinischen Kirchen Kretas dar.

 

Publikationen von Dr. Stavros Maderakis

Peintures murales des églises du Selinon, province de la Canée, Crète occidentale, Paris 1974 (unpubliziert).

Προεικονίσεις της Θεοτόκου και της ενσαρκώσεως του Λόγου στην εκκλησία του Αγίου Θεοδώρου στον Μερτέ Σελίνου, Ύδωρ εκ Πέτρας, Α, 1, 1978, 59-104.

Η κόλαση και οι ποινές των κολασµένων σαν θέµα της Δευτέρας Παρουσίας στις εκκλησίες της Κρήτης, in: Ύδωρ εκ Πέτρας 1 (1978) 185-236; 2 (1979) 21-80; 3 (1981) 51-130 (mit französischer Zusammenfassung).

Οι κρητικοί αγιογράφοι Θεόδωρος - Δανιήλ Βενέρης και Μιχαήλ Βενέρης, in: Πεπραγµένα του Δ´ Κρητολογικού Συνεδρίου, Athen 1981, 155-179 (mit französischer Zusammenfassung).

Αναζητήσεις των κρητικών αγιογράφων στην παράσταση του γυμνού στο θέμα των Ποινών σε τρεις εκκλησίες των Χανίων, in: Χανιά. Ετήσια έκδοση του Δήμου Χανίων, 1984, 80-85.

Βυζαντινή ζωγραφική στο Νομό Χανίων: Ο Αγιος Δημήτριος στον Πλατανέ Σελίνου, in: Χανιά, Ετήσια έκδοση Δήμου Χανίων, 1985, 78-90.

Γεώργιος Προβατόπουλος, ένας κρητικός αγιογράφος του 15ου αιώνα, Ύδωρ εκ Πέτρας 7-8 (1982-1984), 227-252; 9-11 (1985-1990), 237-279.

Μια εκκλησία στην επαρχία Σελίνου: Ο Χριστός στα Πλεμενιανά, in: Πεπραγµένα του Ε´ Διεθνούς Κρητολογικού Συνεδρίου, Bd. II, Herakleion 1985, 250-292.

Ιωάννης ο Παγωμένος τάχα και ζουγράφος (Μια προσπάθεια για την αναστήλωση ενός ξεχασμένου έργου και μιας σχολής ζωγραφικής στο Νομό Χανίων), in: 6ο Συμπόσιο Βυζαντινής και Μεταβυζαντινής Αρχαιολογίας και Τέχνης, Athen 1986, Kurzzusammenfassung der Vorträge, 36-37.

Βυζαντινά μνημεία του Νομού Χανίων: Ο Άγιος Ισίδωρος στο Κακοδίκι Σελίνου, in: Κρητική Εστία 4, 1 (1987) 85-109, Taf. 36-48.

Ο Άγιος Δηµήτριος στο Λειβαδά Σελίνου και οι τοιχογραφίες του, in: Χανιά, Ετησία έκδοση .Δήµου Χανίων, 1987, 69-95.

Η προσωπογραφία των δωρητών στις εκκλησίες της Κρήτης, in: Χανιά, Ετήσια έκδοση Δήμου Χανίων 1988, 40-41.

Άγιοι Απόστολοι στο Σειρικάρι Κισάµου, in: Χανιά, Ετήσια έκδοση Δήμου Χανίων, 1989, 40-52.

Μια εκκλησία στην Κρήτη. Ο Άγιος Προκόπιος στην Λειβάδα Σελίνου, 10ο Συμπόσιο Βυζαντινής και Μεταβυζαντινής Αρχαιολογίας και Τέχνης, Athen 1990, Kurzzusammenfassung der Vorträge, 39-40.

Βυζαντινή ζωγραφική από την Κρήτη στα πρώτα χρόνια του 15ου αιώνα, in: Πεπραγµένα του ΣΤ΄ Διεθνούς Κρητολογικού Συνεδρίου, Bd. II, Chania 1991, 265–315.

Θέματα της εικονογραφικής παράδοσης της Κρήτης, in: Θεολογία 6 (1990) 713–777 und 62 (1991) 104-162 (mit französischer Zusammenfassung).

Άγιος Φώτιος στους Αγίους Θεοδώρους Σελίνου, 12ο Συμπόσιο Βυζαντινής και Μεταβυζαντινής Αρχαιολογίας και Τέχνης, Athen 1992, Kurzzusammenfassung der Vorträge, 32-33.

Οι τοιχογραφίες της Αγίας Μαρίνας στους Μεσελέρους Ιεράπετρας, 14ο Συμπόσιο Βυζαντινής και Μεταβυζαντινής Αρχαιολογίας και Τέχνης, Athen 1994, Kurzzusammenfassung der Vorträge, 25-26.

Ο Άγιος Νικόλαος στην Αργυρούπολη Ρεθύµνου, in: Πεπραγµένα του Ζ΄ Διεθνούς Κρητολογικού Συνεδρίου, Bd. II.2, Rethymno 1995, 451–492.

Ο Άγιος Ιωάννης ο Θεολόγος στους Λάκκους (Κρούστας) Μεραμπέλλου, 16ο Συμπόσιο Βυζαντινής και Μεταβυζαντινής Αρχαιολογίας και Τέχνης, Athen 1996, Kurzzusammenfassung der Vorträge, 44-45.

Lacrimae rerum, 17ο Συμπόσιο Βυζαντινής και Μεταβυζαντινής Αρχαιολογίας και Τέχνης, Athen 1997, Kurzzusammenfassung der Vorträge, 34-35.

Μανουήλ Φωκάς ή Μανουήλ Φωκάδες; in: Πεπραγµένα του Η΄ Διεθνούς Κρητολογικού Συνεδρίου, Bd. II.2, Herakleion 2000, 36-56.

Η εκκλησία του Αρχάγγελου Μιχαήλ στα Έξω Λακώνια Μεραμπέλλου, Agios Nikolaos 2000.

Η εκκλησία του Αγίου Γεωργίου στην Κάντανο Σελίνου, 21ο Συμπόσιο Βυζαντινής και Μεταβυζαντινής Αρχαιολογίας και Τέχνης, Athen 2001, Kurzzusammenfassung der Vorträge, 59-60.

Παρατηρήσεις στην Κρήτη της Μονής Βροντησίου, Νέα Χριστιανική Κρήτη, 20 (2001), 87-165.

Παρατηρήσεις σε τέσσερα εικονογραφικά θέματα της εκκλησίας του Χριστού στα Τεμένια, Ελλωτία 9 (2000-2001), 95-122.

Παρατηρήσεις στην τέχνη του 13ου αιώνα στην Κρήτη, 18ο Συμπόσιο Βυζαντινής και Μεταβυζαντινής Αρχαιολογίας και Τέχνης, Athen 2002, Kurzzusammenfassung der Vorträge, 60-61.

Βυζαντινή ζωγραφική στην Κρήτη γύρω στο 1300, Γ´ Συνάντηση Βυζαντινολόγων Ελλάδας και Κύπρου, Rethymno 2002, Kurzzusammenfassung der Vorträge, 127-130.

Μία ιδιότυπη εικονογραφία του Ακαθίστου Ύμνου από την Κρήτη, 23ο Συμπόσιο Βυζαντινής και Μεταβυζαντινής Αρχαιολογίας και Τέχνης, Athen 2003, Kurzzusammenfassung der Vorträge, 59-60.

Υπάρχει Μακεδονική Σχολή της Κρήτης; Δ´ Συνάντηση Βυζαντινολόγων Ελλάδας και Κύπρου, Thessaloniki 2003, Kurzzusammenfassung der Vorträge, 201-203.

Η „Δέηση“ στις εκκλησίες της Κρήτης, in: Νέα Χριστιανική Κρήτη 22 (2003) 9-11; 23 (2004) 9-72; 24 (2005) 213-337.

Ο ερχόμενος μετά νεφελών. Ένα κρητικό θέμα της Δευτέρας Παρουσίας, in: Πεπραγµένα Θ΄ Διεθνούς Κρητολογικού Συνεδρίου, Βd. Β2, Herakleion 2004, 241-249.

Η εκκλησία του Αγίου Ανδρέα στην περιοχή της Μονής Οδηγήτριας στην Πυργιώτισσα (Ηρακλείου), 25ο Συμπόσιο Βυζαντινής και Μεταβυζαντινής Αρχαιολογίας και Τέχνης, Athen 2005, Kurzzusammenfassung der Vorträge, 75-76.

Βυζάντιο και Δύση. Η περίπτωση της βυζαντινής ζωγραφικής της Κρήτης, Ε´ Συνάντηση Βυζαντινολόγων Ελλάδας και Κύπρου, Korfu 2005, Kurzzusammenfassung der Vorträge, 255-259.

Παρατηρήσεις σε τάφους της αρχαίας Ελύρου (Επαρχία Σελίνου του Νομού Χανίων), in: M. Livadiotti (Hrsg.), Creta romana e protobizantina. Atti del Congresso Internazionale (Iraklion, 23 - 30 settembre 2000), Padova 2004 (erschienen 2005), 335-354.

Μερικές παρατηρήσεις στην βυζαντινή και μεταβυζαντινή ναοδομία της Κρήτης, 26ο Συμπόσιο Βυζαντινής και Μεταβυζαντινής Αρχαιολογίας και Τέχνης, Athen 2006, Kurzzusammenfassung der Vorträge, 53-54.

Η βυζαντινή τέχνη της Κρήτης και η σχέση της με τη δυτική ζωγραφική μετά το 1204, Ι΄ Διεθνές Κρητολογικό Συνέδριο, Chania 2006, Kurzzusammenfassung der Vorträge, 168-169.

Υπάρχει κωνσταντινουπολίτικη τέχνη και μνημεία ιστορημένα από ζωγράφους από την Πόλη στην Κρήτη; 27ο Συμπόσιο Βυζαντινής και Μεταβυζαντινής Αρχαιολογίας και Τέχνης, Athen 2007, Kurzzusammenfassung der Vorträge, 66-67.

Η εκκλησία του Αγίου Γεωργίου στο Ανισαράκι (Κάντανος) Σελίνου Χανίων, in: Ύδωρ εκ Πέτρας, 17 20 (2001-2007) (erschienen 2008), 7-134.

Βυζαντινή τέχνη στην Κρήτη. Θέματα προς συζήτηση, μελέτη και ερμηνεία, in: Νέα Χριστιανική Κρήτη 27 (2008), 151-266; 30 (2011), 1-202.

Veröffentlicht am